Von Herzen wünsche ich Ihnen allen, Ihren Familien und Freunden ein friedliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2025.
Der Terroranschlag in Magdeburg hat mich dazu bewogen, meine weihnachtlichen Grüße umzuschreiben.
Wir wünschen uns so selbstverständlich ein frohes Weihnachtsfest, jedoch trübt diese Weihnachtsfreude die Erkenntnis, dass unsere Sicherheit gnadenlos einer Politik der offenen Grenzen geopfert wurde. Wieder und wieder trauern Familien Weihnachten um ihre Lieben, die sinnlos Opfer von Terroranschlägen wurden. Mir geht das Bild des kleinen neunjährigen Jungen aus Magdeburg nicht aus dem Kopf. Sein Leben lag noch vor ihm. Verständliche Wut erfüllt viele.
Wir dürfen nicht kalt, gleichgültig und abgebrüht werden.
Im Februar des neuen Jahres haben wir Bundestagswahlen. Das ist Gelegenheit, Parteien dieser verantwortungslosen Politik eine Absage zu erteilen. Auch müssen wir bei den Wahlen ein Zeichen setzen gegen einen drohenden Flächenbrand in Europa durch einen Krieg, der nicht unser ist. Politiker, die mit unser aller Leben spielen und die Ausweitung dieses Ukrainekrieges riskieren, gehören nicht in maßgebliche politische Verantwortung.
Die Alternative für Deutschland will Frieden mit allen Völkern, aber Frieden im geordneten Rahmen von Grenzen. Wir wollen keine Sorgen mehr haben, ob die eigenen Kinder lebend von einer Party heimkommen oder von der letzten Bahnfahrt. Wir hatten so ein Land, bevor die Politik beschloss, dass die Interessen der halben Welt wichtiger sind als die Interessen der eigenen deutschen Bevölkerung. Wir wollen dieses Land zurück. Wir wollen ein Land ohne tiefe Spaltung und Zerrissenheit.
Kommen Sie alle gut in das Jahr 2025. Vergessen wir nicht zu feiern, zu leben und die schönen Augenblicke zu genießen. Auch das ist unser Leben.
Ich freue mich über die Unterstützung meiner politischen Arbeit und die baldige Eröffnung meines Wahlkreisbüros in Saalfeld und Gespräche mit Ihnen.
Ihr Landtagsabgeordneter Denis Häußer
Am 02.10.24 machten sich einige Stadträte auf, um die Morassina-Grotte im Saalfelder Ortsteil Schmiedefeld zu besichtigen. Nach einer mehr als langen Anfahrt, welche wieder einmal einer Baustelle auf der B281 geschuldet war, erreichten wir nach ca. 45 Minuten den im Jahre 2019 eingegliederten Ortsteil. Auch die Zufahrt zum Parkplatz ist eine Herausforderung für jedes nicht geländegängiges Fahrzeug.
Die Grotte wird durch eine Stiftung betrieben, welche durch ehrenamtliche Mitglieder und wenige Teilzeitkräfte unterstützt wird. In Spitzenjahren besuchten mehr als 10.000 Besucher den Schaustollen, der im Jahr 1993 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. In den letzten 30 Jahren wurde der ursprüngliche Stollen um weitere Teile erweitert und auch ein Heilstollen konnte eröffnet werden. Leider haben die Straßenbaumaßnahmen in der letzten Zeit zu einem massiven Einbruch der Besucherzahlen geführt, sodass der Fortbestand des Schaubergwerk zur Disposition steht. In einer der nächsten Stadtratssitzungen muss hier nun eine Entscheidung getroffen werden.
Ich dachte, dass das Niveau im Thüringer Landtag nach der missglückten Kemmerich-Wahl 2020, bei der Hennig-Wellsow (Die Linke) einen Blumenstrauß warf, nicht noch weiter sinken könnte. Doch die Ereignisse von gestern haben mir gezeigt, dass der Umgang der Menschen miteinander prägend ist. Die jahrelange Zusammenarbeit der CDU mit den Linken hat die Union zu einer Partei gemacht, in der sich Abgeordnete wie Herr Bühl wie unerzogene Rotzlöffel im Landtag benehmen können. Er unterbrach den Alterspräsidenten während dessen Rede ständig. Selbst im Kreistag oder Stadtrat erlebt man ein solch ungebührliches Verhalten selten. Unser Alterspräsident Jürgen Treutler hat trotz dieser Provokationen Haltung bewahrt und blieb ruhig – dafür gebührt ihm mein voller Respekt. Das war sicherlich nicht einfach. Ich hoffe, dass viele Menschen sich online selbst ein Bild von den gestrigen Ereignissen im Landtag machen. Leider war dieser Tag kein gelungener Auftakt für die neue Wahlperiode. Ich wünsche mir, dass es am kommenden Sonnabend gesitteter zugeht. |
Am 1. September wurde gewählt und gegen 22 Uhr war es ziemlich sicher, mit Ihrer Unterstützung und Ihren Stimmen wurde ich als Direktkandidat im Wahlkreis 29 für die 8. Legislatur des Thüringer Landtags gewählt.
Dafür noch einmal VIELEN DANK.
Am Ende waren es knapp 700 Stimme Unterschied zum bisherigen Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis.