Auf meiner Tour über die Dörfer meines Wahlkreises war ich gestern im idyllischen Jehmichen.
Ich informierte über Neuigkeiten aus dem Thüringer Landtag.
Auf Veranlassung unserer Fraktion findet am 29.10.25 ein Sonderplenum statt. Thema: ANTIFA - Strukturen zuschlagen. In unseren Drucksachen 8/2075 und 8/2076 legen wir dar, dass mangelnder Fahndungsdruck und eine einseitige Schwerpunktsetzung der Landesregierung zu einem Rückzugsraum für linksextremistische Gewalttäter geführt haben.
Arbeitsweise im Landtag: Unsere Anträge werden stets nach hinten verschoben, um eine Behandlung hinauszuzögern oder sie erst gar nicht stattfinden zu lassen. Von unseren 162 eingebrachten Anträgen wurden alle ausnahmslos abgelehnt. Der Inhalt spielt keine Rolle.
Mit einigen CDU-Abgeordneten sind im kleinen Kreis gute Gespräche möglich, aber ansonsten ist das Arbeitsklima im Landtag nicht geprägt von dem Bewusstsein, gemeinsam Gutes für Thüringen zu erreichen.
Die anwesenden Bürger drückten wie auch bei den Gesprächen auf der Straße ihre Sorge aus, wie es denn weitergehen soll, wenn scheinbar systematisch die Industrie zerstört wird. Die Krake der Bürokratie tut ihr Übriges und Beispiele wurden geschildert. Es herrscht auch in Jehmichen Fassungslosigkeit, wie gegen den Bürgerwillen regiert wird.
Ich spüre, dass keinerlei Vertrauen mehr in die Altparteien vorhanden ist. Dabei gäbe es Mehrheiten auch im Thüringer Landtag, gemeinsam den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Aber das ist nicht gewollt.
Weiterhin informierte ich über meine Arbeit im Kreistag, hier speziell im Jugendhilfeausschuss und im Stadtrat. Die Kosten in der Jugendhilfe steigern sich exorbitant und man fragt sich, wo das noch hinführen soll.
Trotzdem gab es auch viel Lachen, positive Gedanken und Ratschläge für meine Arbeit. Stammtische machen Spaß. Die AfD ist hier direkt am Bürger und das zahlt sich aus.
Ihr Landtagsabgeordneter
Denis Häußer
